Auswirkungen unterschiedlicher
Düngungsweisen auf Almen
FUST Tirol, ÖBF und der Alpenpark Karwendel hatten am 15. Juni 2012 zur Tagung "Die unterschiedlichen Düngungsweisen auf Almen" nach Pertisau geladen. Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Armin Deutz (BH Murau- Veterinärreferat), Dr. Karl Buchgraber (LFZ Raumberg- Gumpenstein), DI Johann Jenewein ( Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Agrarwirtschaft), Mag. Peter Frank (Landwirtschaftskammer Tirol) und Mag. Christian Plössnig (Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Umweltschutz). Univ. Prof. Dr. Fritz Reimoser moderierte und Josef Stock vom FUST Tirol brachte die Diskussionspunkte ein.
Themen waren u. a. Gülle-Praxis und wechselnder Gülleaustrag, bessere Nutzung der Almen-Änder, die Frage wechselnder Beweidung durch verschiedene Haustiere (Schafe-Rinder-Ziegen-Pferde) unter Berücksichtigung des Weideverbotes von Ziegen und Schafen im Wald, Nutzung der Bergmähder und Verhinderung von Blaikenbildung, Gräser und Düngung, Heu und Kraftfutter oder auch Almanger als Notfutter auf den Almen, Kühe im Stall anstatt auf der Alm, die Zunahme des Leberegels und um die Frage, ob Almkräuter das Vieh resistenter machen.
Roman Burgstaller; Josef Stock (Fust-Tirol)
→ Ausführlicher Bericht des FUST-Tirol
→ Zusammenfassung des Naturparks Karwendel
→ siehe hierzu auch das Statement von K. Buchgraber