Paul Schwab

Logo_FUST_3Gesamtbericht über das im FUST-Projekt entwickelte einfache Traktverfahren zur systematischen Wild-, Weideverbiß- und Waldverjüngungskontrolle als Grundlage wirksamer Schadensvorbeugung bzw. Schadensverbinderung

Forschungsbericht in gehefeter Form und in Ordnern (Loseblattsammlung), bis 1997; ca. 170 Textseiten mit detaillierter Beschreibung aller Vorgänge und Erläuterung der Ergebnisse. 76 Beilagen mit Skizzen und Zahlennachweisen, 48 Farbbilder im Anhang.

Zusammenfassende Veröffentlichungen hierzu: siehe unter → Publikationen”, (dort z. B. die lfd. Nr. 2, 47, 59a+b, 67, 68 und 75 = Gesamtprojekt).


Inhalt (Auswahl)

Entstehung dieses Stichproben-Verfahrens. Begründungen für den dringenden Bedarf in der Praxis.

Beschreibung des Verfahrens, seines praktischen Einsatzes und der Ergebnisse. Test seiner Genauigkeit durch Vergleich der Forstpflanzen-Inventur, von zwölf willkürlich in die Vollaufnahmefläche gelegten Trakten, mit den Ergebnissen der Vollaufnahme.

positionen_05_1Analyse der Methodik: Anlage der Trakte (Verbiß-Kontrollstreifen Standard 50 x 2 m = 100 qm), Verbißaufnahme in für das Revier typischen Wald-Verjüngungsflächen, beschränkt auf die Jungbäumchen und Auswertung zahlreicher Varianten. Einvernehmliche Pflanzenvorgaben für den Ist-Soll-Vergleich als Hilfsgrößen zur Ermittlung der Verjüngungs-Kennzahlen durch Forst- und Jagdvertreter. Funktion und Gesetzmäßigkeiten der Parameter.

Ergebnisse: Die Verjüngungs-Kennzahlen - Entscheidungshilfen für notwendige, örtlich und zeitlich begrenzte Lenkungsmaßnahmen zur vorausschauenden Wild- und Weide-Schadens-Vorbeugung; vereinfachte Berechnungen. Wiedergabe der Maßnahmen zur Anlage, Aufnahme und Auswertung der Erhebungen in 18 Traktflächen in den Versuchsrevieren von 1987 bis 1994. Sachgerechte Interpretation der Ergebnisse und Folgerungen daraus für die Praxis. Informationswert der alljährlichen Traktaufnahmen, Vorteile des Verfahrens, gewonnene praktische Erfahrungen. Bewertung des Verfahrens nach seinen Nutzanwendungsmöglichkeiten.

Praktische Richtlinien zum optimalen Einsatz des Verfahrens. 14 Sonderbeilagen. (Drei für Anlage, Pflanzeninventur - Aufnahme der Zahl der Jungbäume ungeschädigt, verbissen, gefegt, verschlagen oder geschält -und Auswertung der Aufnahmedaten. Weitere Beilagen: Aufschlußreiche Beispiele mit praktischen Ergebnis-Varianten).